Nun ist es geschafft: Mein viertes und freiwilliges Praktikum im Bereich der palliativen Arbeit ist beendet.
Ich nehme sehr viele Eindrücke mit. Im Gegensatz zu meinen vorherigen Praktika im Bereich der psychiatrischen Musiktherapie ist die Arbeitsweise hier eine deutlich andere. Patienten spüren, dass es ihnen schlechter geht und oftmals stehen sie am Ende ihres Lebens. Alleine die Arbeit mit Patienten, die nicht mehr verbal ansprechbar sind bringt ganz eigene Herausforderungen - und auch neue Qualitäten - mit sich.
Aufgrund meiner sehr eindrucksvollen Erfahrungen werde ich meine Masterarbeit nun auch diesem Thema widmen: Wie kann sinnvoll mit Patienten und ihren Angehörigen musiktherapeutisch gearbeitet werden? Was genau macht eine gute Settinggestaltung in diesem Kontext aus?
Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, das Praktikum zu absolvieren und schaue gespannt auf die nächsten Monate, in denen ich mich auch gerne in den Austausch mit anderen Musiktherapeuten begeben will, um aus ihren Schilderungen abzuleiten, was das Wichtige und Besondere für dieses Arbeitsfeld ist.